Brexit & Finanzplatz München

Handeln?

Der Brexit führt zu einer epochalen Verschiebung der Einflussachsen in der europäischen Finanzindustrie. So wie der sogenannte Big Bang 1983 London innerhalb von wenigen Jahren zu einem der weltweit führenden Finanzplätze machte, werden in wenigen Jahren andere europäische Finanzplätze eine erhebliche Aufwertung erfahren.

 

Schon heute sieht Frankfurt mit der Anmietung erheblicher Büroflächen durch internationale Banken die Vorboten des kommenden Booms; von Frankfurter Universitäten über die FinTech Szene hin zu Dienstleistern bereiten sich Akteure auf die Folgen der Aufwertung von Frankfurt vor.

 

Wo steht München in dieser Entwicklung? Wird die starke örtliche Fonds- und Versicherungsindustrie hiervon profitieren oder im Gegenteil Geschäft in andere Metropolen abgeben? Nutzt der Finanzstandort die Jahrhundertchance? Und – soll er sie überhaupt nutzen?

 

Hierüber diskutiert in dem Arkadensaal der BayernLB, Oskar-von-Miller-Ring 3, 80333 München, am Montag, 6. November, ab 19 Uhr ein hochkarätiges Panel nach einer kurzen Einführung in die erwarteten langfristigen und die bekannten kurzfristigen Folgen des Brexit, sei er hart, weich oder mittelhart.

 

Diese Webseite geht auf die von der CSU und JU angestossenen Diskussion zurück. Es sprechen u.a.

 

  • Markus Blume, stellv. Generalsekretär der CSU,
  • Dominik Lamminger, Mitglied der Geschäftsleitung Bundesverband Oeffentlicher Banken Deutschlands, VÖB,
  • Prof. Dr. Christoph Kaserer, Lehrstuhl für Finanzmanagement und Kapitalmärkte, Technische Universität München, und
  • Dr. Thomas Prüm, Partner bei Berwin Leighton Paisner.